Im interaktiven Workshop tauschen sich die Jugendlichen zu eigenen und fremden Diskriminierungserfahrungen aus und lernen, sich aktiv dagegen einzusetzen. Mal spielerisch, mal anhand von konkreten Ereignissen verstehen die jungen Menschen, wie Vorurteile und diskriminierendes Handeln zusammenhängen, und dass oft nicht einmal eine böse Absicht hinter einem verletztenden Spruch sein muss. Und dass der verletzende Spruch deshalb trotzdem nicht okay ist. Wir alle haben Vorurteile und gespeicherte Stereotype, wir alle lassen uns auch mal von denen in unserem Handeln leiten, und diskriminieren damit Menschen. Doch können wir auch etwas dagegen tun?
Der imagine-Workshop lädt die Jugendlichen dazu ein, über die eigene und die Postion anderer zu reflektieren. Im interaktiven Austausch wird die Bedeutung und Tragweite von Diskriminierung zusammen erarbeitet. Situationen werden ausgetauscht und anhand dieser, Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt und Situationen positiv transformiert.
Die Aufklärung und Reflexion über gesellschaftliche Ungerechtigkeit ist wichtig. Junge Menschen schon früh zu aktiven Mitgliedern der Gesellschaft zu machen, die ihre eigene Einbettung in dieser Gesellschaft verstehen und aufgrund derer zu Handlung befähigt werden, ist das Ziel von imagine.